SPARKASSE SPORT: Good Bye und Dankeschön!

Liebe Freunde, liebe Leser,

 

es ist soweit. Ich habe fertig. Ja, ihr habt richtig gehört. Der legendärer Spruch des ehemaligen FC Bayern Trainers Giovanni Trapattoni. Das sind auch meine feierlichen, letzten Worte an dieser Stelle. Die schöne Reise mit der Sparkasse Regensburg zu den Sportgrößen dieser Stadt ist nun leider vorbei. Ich durfte als Werkstudent und Kolumnist von „Sparkasse Sport“ viele tolle Menschen treffen und ebenso viele interessante Sportarten ausprobieren und darüber berichten. Jetzt, im Augenblick des endgültigen Abschieds, fällt es mir schwer, die richtigen Worte zu finden.

 

Rückblick. In den letzten Jahren habe ich einiges erlebt und ihr wart immer mit dabei. Meine Spritztour durch die Regensburger Sparkassen-Sportwelt habe ich bei den harten Rugby-Kerlen gestartet. Dabei hatte ich echt Angst um meinen zarten Körperbau. Glücklicherweise waren es aber nur blaue Flecken, die ich später stolz wie Orden getragen habe. Es folgte der herbe Duft aus der Profi-Kabine unserer Eishockeyspieler vom EVR, sowie der Versuch, einen 100 km/h schnellen Ball mit einem Stück Holz bei den Buchbinder Legionären zu treffen. Doch nicht nur die Highroller habe ich besucht. Es folgten viele Trainingseinheiten, in denen ich meine nicht vorhandene Ballsicherheit beim Basketball oder Fußball unter Beweis stellen konnte. Dabei war es egal, ob das mit dem jungen Azubi Lars Aßheuer oder Rollstuhlbasketball mit dem Sparkassen-Kollegen Christian Mathes war. Der zeigte mir übrigens auch noch, welche Puddingärmchen ich beim Kajakfahren habe. Ich durfte mich im Schuhplatteln versuchen und habe als Hesse in Kallmünz die einmalige Gelegenheit genutzt, vor zweihundert Zuschauern diese bayerische Tradition live vorzuführen. Alles Momente, die die ich in meinem Leben nicht vergessen werde.

 

Doch nicht nur die Augenblicke werde ich mitnehmen. Neben meinen Ballkünsten konnte ich immer etwas für meine Figur tun. Dabei denke ich vor allem an den Muskelkater, den ich mir mit Kollegin Silke Baumer beim Street Fit geholt habe. Um gleich noch eins drauf zu setzen, besuchte ich die Bönniger-Brothers beim Muay Thai Boxen. Die Muskeln haben danach vor Schmerzen geschrien! Zum Glück haben die Brüder mich bei den Kämpfen verschont und ich kann jetzt ohne Angst in der Nacht durch Regensburg laufen. Um meine Figur nachhaltig zu festigen, hat mir Kollegin Anja Wolbergs ihre drei schönsten Laufstrecken gezeigt, auf denen ich gerne flitze, wenn ich mal Abwechslung brauche. Temporeich und hart ging es beim Jugendtraining mit der Jahnschmiede zu! Meine Sport-Expedition endete mit dem Training eines Prothesenläufers, was wirklich faszinierend war. Die Zukunftstechnik einmal aus nächster Nähe zu beobachten, hat mich schwer beeindruckt. Zum krönenden Abschluss folgte das Match mit einer Weltranglisten-Dame aus dem Kader des berühmten TC Rot Blau Regensburg. Hammer!

Vielen Dank für all das und noch viel mehr. Ich war vielleicht nicht immer der beste Schüler – aber stets hoch motiviert. Vieles konnte ich einfach nicht, doch meine Meister hatten Geduld mit mir und haben mir meine Motorik verziehen. Dankeschön! So hatte ich immer das Gefühl: Läuft bei mir! Dennoch ist es nun an der Zeit, weiterzuziehen. Die Welt verändert sich, ich bin älter geworden. Mein Studium der Betriebswirtschaften neigt sich dem Ende, der Master steht vor der Tür und irgendwann beginnt auch für mich das richtige Berufsleben. Zum Schluss möchte ich euch allen sagen: Es hat mir riesig Spaß gemacht, über die vielen interessanten Menschen in der Sparkasse und die vielen spannenden Sportarten und Sportler zu berichten! Ich hoffe, euch ging es auch so. Ich bin nicht aus der Welt und werde weiterhin alle Läufer an der Donau beobachten. Also achtet darauf: Welche Schuhe habt ihr an? Wie ist der Laufstil? Und  eine Sache nicht vergessen: Immer schön lächeln! Auch wenn jetzt wieder Winter ist!

 

Danke, dass ihr mich ausgehalten habt und danke, dass ich hier auf dem Blog, auf Facebook, Instagram und Twitter mitspielen durfte! Es war mir eine Ehre!

Ein letztes Mal: Hart aber herzlich!

Ciao, Euer Plinkelix

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