DEKA GASTBEITRAG: Nachhaltigkeit bei Investments beliebt wie nie!

DEKA GASTBEITRAG: Nachhaltigkeit bei Investments beliebt wie nie!

 

Nachhaltigkeit ist der Trend der Stunde. Immer Menschen machen sich Gedanken um die wirtschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Wirkungen ihres Tuns. Sie kaufen Kleidung und Kaffee aus fairer Produktion, vermeiden wenn möglich Plastikprodukte und  tauschen ihr Mobiltelefon nur noch wenn es wirklich kaputt ist. Andere benutzen den öffentlichen Verkehr um Umwelt und  Klima zu schonen und fragen genau nach, wenn sie ein neues Produkt erwerben. Wo kommt es her? Wie wurde es hergestellt? Was für Ressourcen wurden damit verbraucht und was hatte die Bevölkerung im Herstellungsland davon? Die Zeit des gedankenlosen Konsums neigt sich damit historisch gesehen dem Ende. Aber wie sieht es mit dem Thema Nachhaltigkeit bei der Geldanlage aus? Fonds mit ökologischen und sozialen Anlagekriterien verzeichnen Milliardenzuflüsse. Dabei steht der große Durchbruch erst noch bevor, sagen unsere Experten bei der Dekabank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen.

Welchen Stellenwert Umwelt- und Klimaschutz für die Menschen haben, hat gerade erst die Europawahl gezeigt. Auch bei der Geldanlage gewinnen neben den ökonomischen Erwartungen ökologische und soziale Kriterien an Bedeutung – die Rendite soll nicht nur attraktiv, sondern auch sauber sein. Wie sehr diese Kombination inzwischen gefragt ist, zeigt der kürzlich veröffentlichte Marktbericht des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG): Im Jahr 2018 ist das verwaltete Vermögen von Nachhaltigkeitsfonds in Deutschland um 14,6 auf 44,7 Milliarden Euro gestiegen. Die Zuflüsse erreichten den höchsten Stand seit Start der Erhebung im Jahr 2005. Das FNG spricht von einer „bisher nicht gekannten Dynamik“.

Interesse an Nachhaltigkeit steigt

Vorreiter sind institutionelle Anleger wie Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Stiftungen und Banken. Diese haben ihr Engagement seit 2012 im Schnitt jedes Jahr um ein gutes Drittel ausgebaut. Bei den Privatanlegern war es etwa ein Zehntel jährlich. Aber die Privaten dürften schon bald aufholen. Die Sparkassen registrieren bereits mehr Interesse. „Mir fällt auf, dass Kunden mich des Öfteren von sich aus auf nachhaltige Anlagemöglichkeiten ansprechen. Das ist neu“, sagt Markus Reischl, Wertpapierspezialist bei der Sparkasse Regensburg. „Andere möchten mit mir zusammen in den Fondsportfolios nachsehen, ob die enthaltenen Unternehmen ihren Wertvorstellungen entsprechen, bevor sie ihr Geld anlegen.“

Aktionsplan der EU gibt Schub

Aber auch wenn der Zuspruch steigt, heute sind Gespräche über Nachhaltigkeit in der Sparkasse noch die Ausnahme – morgen aber wahrscheinlich schon die Regel. Denn ein Aktionsplan der Europäischen Union sieht für 2020 die Einführung einer „verpflichtenden Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz in der Anlageberatung“ vor. Einfach ausgedrückt: Wenn es in Zukunft beim Kunden um Wertpapiere geht, wird der Berater immer nachhaken, ob es etwas nachhaltiges sein darf. Auf welche Weise die Regel in der Praxis umgesetzt wird, steht noch nicht fest – aber ein enormer Schub für die nachhaltige Wertpapieranlage ist so gut wie sicher.

Selbstverständlich müssen Anleger nicht bis 2020 warten, mit den entsprechenden Fonds der Deka können sie schon jetzt „Ja“ zur Nachhaltigkeit sagen. Wie bei allen Wertpapierinvestments sollten Anleger dabei die möglichen Kursschwankungen bedenken: ein entsprechendes Investment ist für unsere Kunden und Kundinnen mit Fonds der Deka möglich.

 

Quelle: Fondsmagazin
Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de erhalten.
 

     

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