DULLINGER DIREKT: „Wir erleben gerade eine Renaissance der Beraterbank!“

DULLINGER DIREKT: „Wir erleben gerade eine Renaissance der Beraterbank!“

Unser Videoformat „Dullinger Direkt“ geht noch im Jubiläumsjahr in die zweite Runde. Unsere Vorstandsvorsitzende Irene Dullinger, wendet sich dabei erneut direkt und persönlich mit wichtigen Anliegen an unsere Kundinnen und Kunden und die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt und im Landkreis Regensburg. Die Themen im Gespräch mit Social Media Manager Fabian Lutz: Alles was die Sparkasse Regensburg und ihr Wirken in der Region betrifft. Es geht es um die großen Fragen der Finanzpolitik, genauso wie um wichtige regionale Angelegenheiten. Was gerade wichtig und richtig ist, entscheidet die aktuelle Lage. In der zweiten Folge sprechen wir mit Frau Dullinger über Nachhaltigkeit, Frauen und Karriere, sowie die von ihr prognostizierte Renaissance der Beraterbank im Umfeld aktueller Krisen. Viel Freude beim Lesen, Anschauen und Zuhören!

 

Liebe Frau Dullinger, zum Abschluss unseres großen Jubiläumsjahres ist klar: 200 Jahre Sparkasse Regensburg sind historischer Nachweis eines nachhaltigen Geschäftsmodells. Der moderne Begriff der Nachhaltigkeit beinhaltet jedoch noch viel mehr. Welche Aspekte davon betreffen aus Ihrer Sicht die Sparkasse Regensburg?

Wir haben uns ganz bewusst letztes Jahr auch in die Strategie geschrieben, dass wir nachhaltig unterwegs sein wollen und auch was das CO2 betrifft, bewusst Akzente setzen werden. Im nächsten Jahr gibt es da weitere Schritte und im Haus legen wir fest, ob und wie wir als Sparkasse noch nachhaltiger unterwegs sein können. Sei es, wie unser Fuhrpark aussieht, oder was wir an den Gebäuden machen, wie wir künftig unsere Werbemittel ausstatten und so weiter. Das wird eine ganz breite Palette werden. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir alles dazu beitragen, damit wir noch ressourcenschonender handeln.

Stichwort nachhaltige Finanzprodukte. Was hat die Sparkasse Regensburg da bereits, was kommt? Wird man das Angebot noch ausweiten, wie wichtig ist die Kategorie?

Wir sind in dieser Kategorie schon sehr gut unterwegs, das heißt aber nicht, dass wir das in Zukunft nicht noch weiter ausweiten werden. Die Produktpalette im Anlagebereich ist heute schon vielfältig, man kann zum Beispiel auswählen, in welche Branche man investieren möchte. Das Ganze wird aber auch immer mehr im Kreditbereich eine Rolle spielen, Stichwort Klimakredit. Ich bin gespannt, was für Produkte und Varianten wir da noch erwarten dürfen. Dort sind wir im Gegensatz zum Bereich Aktien und Wertpapiere noch in den Kinderschuhen.

Ein anderes, nicht minder wichtiges Thema ist die sogenannte Gendergerechtigkeit. Was tut die Arbeitgerin Sparkasse Regensburg dafür, dass mehr Frauen in Verantwortung gelangen?

Das Thema „Frauen in Führung ist für mich als Frau an der Spitze einer Sparkasse eine Selbstverständlichkeit. In den Führungsebenen der Sparkasse ist der Anteil von Frauen noch gering, aber auch in unserem Hause sind mehr als die Hälfte der Mitarbeiterinnen Frauen. Um so ungewöhnlicher ist es aus meiner Sicht, dass nicht auch der Anteil der Frauen in Führungsebenen entsprechend stark ist. Ich begleite das Thema schon lange Jahre und glaube, das jetzt auch der richtige Zeitpunkt ist, an dem man etwas bewegen kann. In der Sparkasse Regensburg haben wir ein entsprechendes Programm zur Förderung und Unterstützung von Frauen.

Gibt es bei uns im Haus eine Quote, die man in den Führunsgebenen erreichen möchte?

Ich habe kein Papier wo das drinsteht, aber das ist durchaus eine Vorstellung die wir verfolgen. Wir wollen mit entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen möglichst viele Kolleginnen auf diesem Weg mitnehmen, Führungsverantwortung zu übernehmen. Und wir sind in Zeiten des Fachkräftemangels natürlich auch stark daran interessiert, dass sich möglichst viele junge Frauen für eine Karriere in der Sparkasse Regensburg enttscheiden und diesen Weg mit Ehrgeiz erfolgreich weitergehen. Das wollen und werden wir entsprechend unterstützen.

Tatsächlich treffen diese berechtigten Interessen jedoch gerade auf ein komplexes Krisenszenario. Sie sprechen in diesem Zusammenhang von einer Renaissance der Beraterbank. Was hat man darunter zu verstehen?

Was die Sparkasse Regensburg auszeichnet ist, dass unsere Kollegen keine reinen Produktverkäufer sind, sondern einen ganzheitlichen Beratungsansatz nach tatsächlichem Bedarf vertreten. Dieser Beratungsansatz steckt in der DNA der Sparkassen und erlebt in diesen krisengeschüttelten Zeiten ein wichtiges Comeback. Denn jetzt nehmen die finanziellen Herausforderungen für Privathaushalte und Unternehmen zu und wir können mit unserer gesammleten Expertise den Unterschied machen.

Was raten Sie einzelnen betroffenen KundInnen also konkret?

Warten Sie nicht ab, bis es zu spät ist. Kommen Sie zu uns und kommen Sie vor allem rechtzeitig zu uns. Ich verspreche Ihnen, gemeinsam finden wir einen guten Plan um die Probleme zu lösen.

 

(Bitte beachten: Abschrift in Auszügen & sinngemäß)

 

 

 

 

 

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