200 JAHRE SPARKASSE REGENSBURG: Interview mit Markus Nagler

200 JAHRE SPARKASSE REGENSBURG: Interview mit Markus Nagler

 

Markus Nagler ist der Geschäftsführer der Privatkelterei Nagler. Er leitet das erfolgreiche Regensburger Unternehmen bereits in dritter Generation und verrät in einem Interview, was den berühmten Nagler Saft so lecker macht und was die Sparkasse Regensburg damit zu tun hat!

Fast jeder in Regensburg hat schon mal einen leckeren Nagler Saft getrunken. Wie kam es zu der Idee, eigenen Saft zu pressen?

Markus Nagler: Die Idee zum Saft-Pressen haben meine Großeltern schon mit hierher gebracht. Sie sind aus Baden-Württemberg gekommen und damals hat es dort schon kleinere Keltereien gegeben. Sie haben es also gekannt und haben es dann hier auch angefangen. Im Prinzip haben sie damals schon den Grundstein für unsere Marke gelegt. Damals ist es schon um „möglichst nah an der Natur“ und um Qualität gegangen und das ist das, was unsere Marke auch heute noch ausmacht. Wir haben die Aufgabe, die Marke zu pflegen, immer wieder neu zu erfinden, in die neue Zeit zu bringen und ich glaube, das gelingt uns ganz gut.

Sie führen das Unternehmen in der dritten Generation. Was macht Ihr Unternehmen so erfolgreich?

Markus Nagler: Zu einem erfolgreichen Unternehmen gehören natürlich ganz viele Faktoren. Qualität, gute Mitarbeiter, Kreativität. Ein ganzer Blumenstrauß voller Faktoren macht ein erfolgreiches Unternehmen aus. Ich würde für unser Unternehmen sagen, dass die Beständigkeit am wichtigsten ist. Als Familienunternehmen denken wir an mehrere Generationen, nicht nur an den kurzfristigen Erfolg. Und da kann man eine Marke schön nachhaltig entwickeln.

Drei Generationen des Unternehmens Nagler
Seit 200 Jahren gibt es die Sparkasse in der Region. Wie hat sie Nagler Saft begleitet?

Markus Nagler: Wir sind schon eine gefühlte Ewigkeit bei der Sparkasse, auf jeden Fall bereits seit den Nachkriegsjahren. Man sieht das tatsächlich auch daran, dass wir eine vierstellige Kontonummer haben. Diese sind heute neunstellig und wenn ich die Kontonummer angebe, dann fragen mich die Leute immer nach den restlichen Stellen und das macht deutlich, wie lange wir schon mit der Sparkasse zusammenarbeiten. In einem Unternehmen gibt es immer Höhen und Tiefen und die Sparkasse war auch gerne immer mit dabei. Zum Beispiel auch die letzte Investition, die neue Abfüllhalle, hat komplett die Sparkasse mitfinanziert.

Unternehmer Markus Nagler besichtigt seine Säfte
Was macht für Sie als Unternehmer die Sparkasse im Gegensatz zu anderen Banken so attraktiv?

Markus Nagler: Für uns als regionales Unternehmen ist wichtig, dass wir Partner in der Region haben und das ist die Sparkasse auch. Wenn ich mit der Sparkasse rede, dann sprechen wir vom gleichen Mikroklima in Ostbayern, dann kenn wir die handelnden Personen alle und das macht natürlich vieles leichter. Und die Sparkasse ist ja auch genauso wie wir auf Beständigkeit aus. Das heißt, die Leute, die dort handeln, kennen wir über viele Jahre. Von meinem Firmenkundenberater habe ich die Telefonnummer auswendig im Kopf. Ihn kann ich anrufen und wenn ich ihn brauche, dann ist er am nächsten Tag im Haus. Das unterscheidet die Sparkasse für mich von anderen Banken.

Was verbindet Sie persönlich mit der Sparkasse Regensburg?

Markus Nagler: Ich bin in einer Straße aufgewachsen, in der eine kleine Sparkassen-Filiale in unmittelbarer Nähe war. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich mit meinem Vater oder meiner Mutter oft dorthin gegangen bin und die Tageseinnahmen vom Getränkemarkt dort abgegeben habe. Natürlich erinnere ich mich auch an den Weltspartag, an dem man sein Sparschwein ausgeleert hat und mit einem vollen Sparbuch wieder zurück gekommen ist. Das sind alles Sachen bereits aus der Kindheit. Das Marketing der Sparkasse scheint also schon damals gut gewesen zu sein, denn die Kundenbindung hält bis heute an.

Was wünschen Sie der Sparkasse zu Ihrem Jubiläum?Das Unternehmen hat Obstwiesen in der Region

Markus Nagler: Man kann stolz sein auf 200 Jahre. Da ist viel erreicht und das schafft nicht jedes Unternehmen. Deshalb würde ich sagen, dass das zunächst zu feiern ist, was man bei so einem schönen Geburtstag auch mal machen kann! Darüber hinaus wünsche ich der Sparkasse, dass sie weiterhin den Unternehmer mitzieht. Viele große Banken sehen nur die Zahlen, die Ratings und die Bilanzen. Bei der Sparkasse habe ich immer das Gefühl gehabt, dass auch der Unternehmer mit betrachtet wird und wenn sie das weiterhin macht, dann hat die Sparkasse viele zufriedene Unternehmer und dann geht es der Sparkasse auch gut. Das wünsche ich der Sparkasse!

 

Weitere Infos und Aktionen rund um unser Jubiläum findet ihr auf unserer Jubiläums-Website.

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