360 Grad – ein Fonds aus allen Blickwinkeln

Die Deka-BasisAnlage gehört zu einer neuen Generation von Dachfonds. Sie ist ebenso einfach wie verständlich und hilft Anlegern, leichter ans Ziel zu kommen.

Das Thema

Aufsteigen, in die Pedale treten und losfahren – wären doch mehr Dinge so einfach wie Fahrradfahren. Zum Beispiel die Kapitalanlage: Umfragen zur Geldanlage zeigen immer wieder, dass eine große Mehrheit der Bundesbürger das Thema für komplex hält. Deshalb lagern viele Menschen ihr Geld unverzinst auf dem Konto oder parken es in kurzfristigen, unrentablen Sparformen. „Wer Vermögen aufbauen will, kommt aber an chancenorientierten Wertpapierinvestments nicht vorbei“, betont Steffen Selbach, Leiter Vermögensmanagement bei der DekaBank. Die neue Deka-BasisAnlage baut den Sparern dabei eine Brücke. „Denn es gibt wohl derzeit kaum eine andere Investmentlösung, die so viel bietet, dabei aber so einfach zu verstehen ist.“ Die Deka-BasisAnlage in Kurzform: Ein einziger Dachfonds reicht, um weltweit Chancen mit Aktien- und Rentenfonds zu nutzen. Zudem sollen Sicherungskomponenten in den Varianten A20, A40 und A60 die Risiken senken – und den Sparern die Einschätzung erleichtern, was sie bei ihrer Geldanlage herausbekommen.

 

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Das Anlagekonzept

Deka-BasisAnlage besteht aus vier Bausteinen: Mit Aktien und internationalen Staats- und Unternehmensanleihen sollen Chancen an den Kapitalmärkten genutzt werden. Defensive Staatsanleihen sowie Geldmarktanlagen bilden den stabilen Sockel. „Im ersten Schritt legen unsere Analysten fest, wie sie die einzelnen Bausteine im Dachfonds bestücken wollen“, erklärt Steffen Selbach. „Wir achten auf eine ausgewogene Mischung, berücksichtigen aber auch Spezialitäten wie Hochzinsanleihen oder Aktien aus Schwellenländern.“ Das Fondsresearch sucht im zweiten Schritt die aus ihrer Sicht am besten geeigneten Investmentfonds für die favorisierten Märkte aus, in welche die Dachfonds investieren sollen. Nun werden mit Hilfe eines ausgeklügelten Risikomanagements chancenorientierte und wertstabile Fonds kombiniert. Die Zielsetzung lautet: Von attraktiven Märkten profitieren, dabei aber das in den Varianten A20, A40 und A60 jeweils angestrebte Kapitalerhaltziel zu einem festgelegten Zeitpunkt – zum Beispiel in vier Jahren – immer im Blick behalten. An jedem einzelnen Handelstag prüfen die Vermögensmanager, ob alle notwendigen Bedingungen weiterhin erfüllt sind, um vier Jahre später mindestens das Kapitalerhaltziel zu erreichen.*

*Bei den definierten Zielen handelt es sich um angestrebte Werte, die nicht garantiert werden können. Der gezahlte Ausgabeaufschlag wird nicht eingerechnet. Die Variante A 100 verfügt nicht über Sicherungskomponenten.

Die Investments

Die Deka-BasisAnlage gibt es in mehreren Varianten. A20 mit einem Aktienanteil von maximal 20 Prozent, A40 mit bis zu 40 Prozent und A60 mit höchstens 60 Prozent. Der Zeitrahmen für die Kapitalerhaltziele beträgt bei A20 vier Jahre, bei A40 sind es sechs und bei A60 acht Jahre. Zusätzlich wird eine Variante für VL-Sparer mit einer flexiblen Aktienquote zwischen 60 und 100 Prozent angeboten. Sie kommt dem Sicherheitsbedürfnis der Anleger entgegen, da sie im Vergleich zu anderen VL-Fonds nicht immer voll im Aktienmarkt investiert ist. Jedoch verfügt diese Variante im Unterschied zu den Varianten A20, A40 und A60 nicht über die Sicherungskomponenten. Die Deka-Experten filtern regelmäßig unter mehr als 1.000 Investmentfonds aus dem eigenen Haus und von Kooperationspartnern 15 bis 20 Produkte heraus. Diese Anzahl reicht, um sehr breit zu streuen, da jeder Fonds selbst wiederum in zahlreiche Wertpapiere investiert. „Bei der Kombination der Fonds legen wir außerordentlichen Wert darauf, die Preisschwankungen der Deka-BasisAnlage gering zu halten“, sagt Selbach. „Zudem können wir in den Varianten A20 bis A60 in schwierigen Marktphasen die Aktienquote bis auf null senken.“

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Ziel des Kapitalerhalts und der Höchststandsteuerung

Deka-BasisAnlage will allen Anlegern der Varianten A20, A40 und A60 ein Kapitalerhaltziel auf Basis der von ihnen gezahlten Fondspreise bieten. Wie funktioniert das? Angenommen, eine Anlegerin investiert im Februar 2014 zum Preis von 100 Euro in die Deka-BasisAnlage A20. Dann wüsste sie, dass der Fondspreis nach vier Jahren im Februar 2018 wieder mindestens 100 Euro betragen soll. Weiter gedacht: Würde die Deka-BasisAnlage A20 im August 2014 die 105-Euro-Marke erreichen, wäre dies die Richtschnur für August 2018. Es werden also auch alle erreichten Höchststände gesichert. Der Clou: Das gilt genauso für vergangene Bestmarken (siehe Grafik). Voraussetzung ist, dass die angepeilten Ziele erreicht werden, denn das Kapitalerhaltziel stellt keine Garantie dar.

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Die Höchststandsteuerung in den Varianten A20, A40 und A60 will alle erreichten Bestmarken des Fondspreises sichern, im Beispiel die Marke von 105 Euro vom 1. August 2014. Dieser Wert soll am 01. August 2018 mindestens wieder erreicht werden. Alle Anleger können sich daran orientieren, egal ob sie beispielsweise am 1. April 2014 oder etwa am 27. August 2014 investierten – die Höchststandsteuerung gilt also auch rückwirkend.

 

Das Vermögensmanagement

Mit einem verwalteten Vermögen von gut 16,5 Milliarden Euro ist die Deka in Deutschland der Marktführer bei Dachfonds. Das Vermögensmanagement mit seinen 42 Mitarbeitern trägt die Verantwortung für diese Fondskategorie. „Wir zählten 1993 hierzulande zu den Pionieren der fondsgebundenen Vermögensverwaltung, und wir waren 1998 unter den ersten Anbietern von Dachfonds“, so Steffen Selbach. Er selbst arbeitet bereits seit 15 Jahren für die DekaBank. Selbach wacht als Leiter des Vermögensmanagements darüber, dass Marktanalysten, Fondsspezialisten und Risikomanager in seinem Team gemeinsam zu guten Entscheidungen finden.

 

Wesentliche Chancen

  • Deka-BasisAnlage bündelt aus Sicht des Vermögensmanagements aussichtsreiche Fonds unterschiedlicher Anlageklassen, Währungen, Branchen, Länder und Regionenin einem Produkt. So können vielfältige Chancen genutzt werden.
  • Durch das eingebaute Kapitalerhaltziel in den Varianten A20, A40 und A60 wird angestrebt, dass Sie mindestens Ihr eingesetztes Kapital (abzgl. Ausgabeaufschlag) nach Ablauf einer Mindesthaltedauer zurückerhalten.
  • Zudem strebt das Management von Deka-BasisAnlage A20, A40 und A60 an, dass Ihnen einmal erreichte Höchststände auf Sicht eines bestimmten Zeitpunktes (je nach Variante) mindestens erhalten bleiben.

 

Wesentliche Risiken

  • Kapitalmarktbedingte Währungs- und Wertschwankungen können sich negativ auf Ihre Anlage auswirken.
  • Je höher der Aktienanteil der Variante, desto höher die Wahrscheinlichkeit und die Höhe möglicher Wertschwankungen.
  • Bei Kapitalerhalt und Höchststandsteuerung handelt es sich um angestrebte Ziele. Die Erreichung der Ziele ist nicht garantiert. Der Anteilpreis kann auch unter den angestrebten Wert fallen.

 

Daten und Fakten

 

Deka-BasisAnlage

Diese weltweit anlegenden Dachfonds bieten eine Reihe von Extras wie Kapitalerhaltziele und Höchststandsteuerung. Zudem wurde besonders auf eine günstige Kostenstruktur geachtet.

Konditionen: Variante A20 (ISIN DE000DK2CFP1), Ausgabeaufschlag 2 %, Verwaltungsvergütung, 0,5 % p. a.*, laufende Kosten 1,13 % (geschätzt)**; Variante A40 (ISIN DE000DK2CFQ9), Ausgabeaufschlag 3 %, Verwaltungsvergütung, 0,6 % p. a.*, laufende Kosten 1,29 % (geschätzt)**; Variante A60 (ISINDE000DK2CFR7), Ausgabeaufschlag 4 %, Verwaltungsvergütung, 0,75 % p. a.*, laufende Kosten 1,49 % (geschätzt)**; A100 (ISIN DE000DK2CFT3), Ausgabeaufschlag 5%, Verwaltungsvergütung 0,9% p.a.*, laufende Kosten 1,73% (geschätzt)**

 

*Die Verwaltungsvergütung kann bei in Deutschland aufgelegten Fonds eine Vertriebsprovision enthalten.

**Gesamtkosten in Prozent des durchschnittlichen Fondsvolumens eines Geschäftsjahres. Die laufenden Kosten enthalten alle im Zusammenhang mit der Fondsverwaltung anfallenden Kosten mit Ausnahme der Transaktionskosten und gegebenenfalls anfallender performanceabhängiger Gebühren. Bei den hier ausgewiesenen laufenden Kosten handelt es sich um eine Schätzung, da die Kosten des letzten Geschäftsjahres nicht zwingend die künftige Belastung des Fondsvermögens widerspiegeln.

 

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