ART blickt zurück: Die Azubifiliale – eine Woche, vier Perspektiven

Hallo liebe Blog-Leser,

über Monate haben wir uns darauf vorbereitet, und plötzlich war sie dann tatsächlich da: die Azubifiliale! In den letzten Wochen konnten Sie ja schon einiges in den alten und neuen Medien über dieses spannende Projekt in Erfahrung bringen, doch über das Resultat haben wir noch nicht ausführlich berichtet. Kurz gesagt: Es war ein großer Erfolg! Unsere Kunden waren begeistert, Kollegen waren positiv überrascht und für uns Azubis war es eine wirklich lehrreiche Woche, die leider viel zu schnell vorbei war. In jedem der vier Hauptbereiche in denen wir eingesetzt waren, konnten wir neue Erfahrungen sammeln. Wie diese genau aussehen?

Wir haben vier unserer Kollegen gebeten, vom 02. – 06. Juni 2014 persönlich zu berichten. Jeder dieser Auszubildenden war während „seiner/ihrer Woche“ in einem anderen Bereich eingesetzt, jeder dieser vier „Sparkassler“ hat in dieser Zeit andere Erfahrungen gesammelt und  für Sie hier niedergeschrieben.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr ART

Azubifiliale_Blog_WeberSophia

An der Information im City Center durfte ich in einem neuen Umfeld arbeiten, dass sich völlig von „meiner“ Landgeschäftsstelle Hemau unterscheidet. Der neue Kundenkreis ist jünger, somit tauchten vermehrt Fragen zum Onlinebanking auf. Auch meine Multitasking-Fähigkeiten wurden einige Male auf die Probe gestellt. Es war eine interessante Erfahrung, die Anlaufstelle der Kunden für die sich in den drei Stockwerken befindenden Abteilungen, beziehungsweise der dort tätigen Berater zu sein. Mein Fazit: es war eine sehr gewinnbringende Woche, aus der ich mit vielen neuen Erkenntnissen und frischem Input herausgehen durfte.“

Azubifiliale_Blog_SonnauerNadine

„Die Azubifiliale im CityCenter war echt eine tolle Woche. Ich war größtenteils am Schalter eingeteilt und konnte dort viele neue Erfahrungen sammeln. Es gab Situationen, die sich in meiner kleinen Geschäftsstelle in Zeitlarn nicht oder nur selten ergeben. Zum Beispiel kommen dort nur sehr wenige Kunden die ausschließlich Englisch sprechen, was im CityCenter fast täglich der Fall ist. Die Erfahrung zu machen, dass kein Kollege direkt neben einem steht wenn man ein Problem hat oder nicht weiter weiß, fand ich auch sehr interessant und hilfreich. Erst so lernt man, mehr Selbstvertrauen in dem zu haben was man tut, und auf seine eigenen Lösungswege zu vertrauen. Auch die Zusammenarbeit unter uns Azubis hätte nicht besser sein können – wodurch die Woche nicht nur lehrreich war, sondern auch richtig Spaß gemacht hat.“

Azubifiliale_Blog_ZimmermannDavid

„Na das kann ja was werden…, das waren so meine Gedanken, als ich den ersten Tag hinter der Glasscheibe saß. Das war schon echt eine wahnsinnige Umstellung. Denn im Citycenter hat man nicht wie in unseren anderen Filialen den Kassentresor oder die noch neuere SB-Kasse, an der wir nur noch die Stückelung einprogrammieren und die Kunden dann selber das Geld am Automaten holen, sondern es gibt die Großkasse. Das heißt, der Kassier sitzt hinter seiner schusssicheren Scheibe und hat neben sich das Bargeld liegen. Aus Sicherheitsgründen natürlich nur relativ geringe Mengen, aber es ist trotzdem erstmal komisch. Nach einem Hospitationstag bei meinem sehr geschätzten und erfahrenen Kollegen, saß ich nun also meinen ersten Tag in der Kasse. Vor mir Glas, neben mir ein Haufen Geld und hinter mir der, besonders von mir selbst auferlegte Druck: „BLOß KEINE KASSENDIFFERENZ!“. So wartete ich auf meinen ersten Kunden. Doch schon ab Schalteröffnung kam ich gar nicht mehr zum Nachdenken, denn insbesondere die Geschäftskunden rund um den Neupfarrplatz wollen gerne ihr Bargeld loswerden und zahlen es bei uns ein. Und so lief alles ganz ordentlich dahin, bis dann die Ernüchterung bei der ersten Kassenaufnahme in der Mittagspause kam. Eine DIFFERENZ!! Oh nein! Hatte ich mein Ziel etwa schon nach einem halben Tag verfehlt? Das durfte nicht sein! Mit zwei Kollegen begab ich mich auf die Suche und getreu dem Motto „Wer suchet, der findet“, entdeckten wir auch den Grund für die Differenz und behoben den Buchungsfehler. So konnte ich dann doch beruhigt in die zweite Hälfte des Tages starten und meinen Kassier-Job zufriedenstellend erledigen. Das Fazit ist also:  Auch die Großkasse ist kein Buch mit sieben Siegeln. Es war eine spannende Zeit und hat viel Spaß gemacht!“

Azubifiliale_Blog_CuiberekJulia

Das „Beratersein“ –  ein ganz neues und auch unbekanntes Pflaster für uns Azubis. In der Woche konnte ich die erlernte Theorie nun endlich in die Praxis umsetzen. Anstelle der Kollegen, die sonst im CityCenter anzutreffen sind, hatten wir Azubis unseren Platz eingenommen, wild entschlossen unser Bestes zu geben. Zunächst einmal sollten jedoch überhaupt Termine vereinbart werden, um auch beraten zu können. Dies stellte sich als erste große Hürde heraus, denn viele Kunden waren nicht zu erreichen oder hatten schlichtweg keine Zeit. Mit einigen Argumenten gelang es uns trotzdem, Kunden von unserem Projekt zu überzeugen. Auch wenn kurz vor dem Termin immer ein wenig Nervosität aufkam, verpuffte diese im Laufe des Gesprächs und es kam Freude auf, den Kunden kompetent informieren zu können. Nicht nur vereinbarte Termine standen an der Tagesordnung, sondern auch Laufkundschaft. So wurde  unsere Spontanität getestet. Aber auch hier gingen die Kunden zufrieden nach Hause. Da wir in der Zeit Kollegen ersetzten, musste ich mich auch um deren Post  kümmern. So war die Woche im Nu vergangen und ich um einige Erfahrungen reicher!“

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