Gast-Kolumne: Lernen mit Lars #2 – Das duale Sparkassen-Studium

Lernen ist einfach_rotAufmerksame Leser kennen ihn bereits: Lars Aßheuer, in den letzten Jahren einer der aktivsten Azubis der Sparkasse Regensburg. Mitbegründer des Redaktionsteams, London-Korrespondent und Basketball-Star, um nur einige seiner Stationen zu nennen. Anfang 2015 hat er seine Banklehre erfolgreich abgeschlossen und bleibt auch danach dem Hause treu – nämlich als Student der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe.  Für uns schreibt er ab sofort in seiner neuen Gast-Kolumne „Lernen mit Lars“ über seine informativen Karriere-Abenteuer. Garantiert spannend ab dem ersten Tag, viel Spaß damit!

#2 Die Lern-Challenge beginnt!

 

Die besinnliche Weihnachtszeit ist schon seit einigen Tagen vorbei. Schluss mit Plätzchen im Überfluss, Frühlingstemperaturen mitten im Dezember und Entspannung pur über die Weihnachtsfeiertage. Zumindest für mich – und damit wahrscheinlich auch für die meisten anderen Studenten an den deutschen Hochschulen, denn die Klausurenphase steht bevor und damit die erste akademische Herausforderung meines Studiums. Genauer gesagt sogar fünf: Grundlagen der Bankwirtschaft und Geschäftspolitik, Grundlagen der Rechtsordnung / Bürgerliches Recht, Wirtschaftsmathematik, Deskriptive Statistik und Management betrieblicher Ressourcen. Die Challenge lautet also wie folgt: Fünf mal 60 Minuten für eine maximale Punkteausbeute.

 

Doch zunächst der Reihe nach. Seit den Präsenzveranstaltungen im November ist einiges an Zeit vergangen. Hier waren die Prüfungen noch in weiter Ferne und so konnte ich mich auf meine eigentliche Arbeit konzentrieren. Das bedeutet konkret der Einsatz in der Filiale Regenstauf und die Betreuung unserer Kunden. Dabei habe ich die Möglichkeit aus bei unseren Spezialisten vor Ort zu hospitieren und Themen wie das Wertpapier-Geschäft oder die Baufinanzierung noch weiter zu intensivieren. Mit dem Ablauf des Semesters werde ich dann, im Rahmen meines Traineeprogramms, in eine andere Abteilung wechseln um dort die Abläufe und Tätigkeiten kennenzulernen.

 

Darüber hinaus durfte ich auch bei dem 1. #Sparcamp der bayerischen Sparkassen teilnehmen. Nein, hier handelt es sich nicht um einen Schönheitswettbewerb für Spardosen, sondern vielmehr um eine interne Fach-Konferenz im Bereich Social Media auf Initiative der Sparkasse Regensburg. Schließlich sind die sozialen Plattformen wie Facebook, Twitter  und Instagram ein ständiger Begleiter unseres Alltags geworden und damit auch für die Sparkassen interessant. Durch die vielen spannenden Vorträge über Themen wie Sounddesign oder Videodreh konnte ich ganz neue Erfahrungen sammeln, die mit dem Bankgeschäft an sich eher weniger zu tun haben, aber dennoch im Bereich des Marketing elementar sind.

 

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Elementar ist auch eine gute Vorbereitung vor den Prüfungen und so ist seit zwei Wochen der Lernmodus angeschaltet, um mit voller Konzentration das 200 + x Seiten-Skript durchzuarbeiten. Klar, dass dann auch mal ein Thema dabei ist, welches auf Anhieb eher unverständlich erscheint. Normalerweise würde man bei einem Präsenzstudium nach der Vorlesung direkt zum Professor gehen und nachfragen, doch das ist bei meinem Fernstudium eher schwierig. Deswegen wurden andere Möglichkeiten geschaffen, um die Distanz zu überwinden. So habe ich nicht nur den Vorteil einen meiner vier Mitstreiter, die ebenfalls mit mir bei der Sparkasse Regensburg das Studium begonnen haben, zu fragen ( whatt‘s app sei Dank! ), sondern auch über das Diskussionsforum die Frage gleich an alle Studenten des Kurses zu stellen. Bei komplexeren Fragen, die sich schwer in Worte fassen lassen, gibt es darüber hinaus auch die Möglichkeit mit dem Professor telefonisch zu sprechen. Über diese einfache Ansprache können hier Missverständnisse schnell aus dem Weg geräumt werden, wenn man gleich die Hilfe vom Experten bekommt. Expertenwissen ist bei meinen nächsten Klausuren am Freitag und Samstag auch gefragt.

 

Also drückt meinen Kommilitonen und mir die Daumen!
Bis bald, Euer Lars.

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