SPARKASSE SPORT: Für eine Handvoll Obst!

Liebe Sportsfreunde! Als professioneller Läufer bin ich natürlich sehr darauf bedacht, mein Gewicht zu halten. Jedes Kilo mehr muss ich später ja auch mitschleppen. Das ist auf Dauer ganz schön anstrengend. Doch nicht nur um das Gewicht geht es mir: Ich brauche auch noch genügend Energie und Leistung, um meinen Körper so richtig schön ins Rollen zu bringen. Dafür muss ich entweder sehr viel trainieren (was auch an die Substanz geht ) oder ich ernähre mich einfach gesund.

 

Aber was heißt das eigentlich: Gesund ernähren? Bei diesem Thema scheiden sich bekanntlich die Geister. Es gibt unendlich viele Theorien und Weisheiten dazu und jeder, den man fragt, scheint es besser zu wissen. Alle Jahre präsentiert die Wissenschaft neue  Erkenntnisse und verwirft alte Theorien. Eines solltet ihr wissen: Es hängt vor allem von eurem Stoffwechseltyp ab, in welcher Konstellation ihr Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate essen könnt. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Stoffwechseltypen.

 

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Typ 1, alias „The Jackpot“: Ihr könnt alles essen und nehmt einfach nicht zu! Typ 2, alias „Swimming Duck“  sind die Personen, bei denen sich ein kleiner sichtbarer Rettungsring um die Mitte des Körpers legt. Und Typ drei, alias „Big Surprise“  hat leider Pech gehabt und nimmt manchmal schon beim Vorbeigehen am Kühlschrank zu. Trotz dieser genetischen Ungerechtigkeiten  lassen sich einige weitere allgemeine Aussagen über eine gesunde und sportliche Ernährung treffen, die Müdigkeit, Unkonzentriertheit und die Verletzungsanfälligkeit verhindern.

 

Das Wichtigste vorab: Lasst bloß die Hände weg von Diäten! Ihr könnt eurem Körper nichts Schlimmeres antun. Und selbst, wenn ihr es schafft, abzunehmen: Was bringt ein Martyrium über sechs oder mehrere Wochen, wenn ihr danach wieder wie vorher esst? Das ist als würdet ihr einen Bumerang werfen. Der kommt zum Erstaunen vieler Werfer tatsächlich wieder zurück. Aber Pssst. Ich verrate euch mal was: Stellt man seine Ernährung einfach nur um, ohne weniger zu essen, nimmt der Körper automatisch ab. Es ist jedoch ganz entscheidend, dass ihr auch voll hinter eurem neuen Ernährungskonzept steht. Nur wer sein Bewusstsein ändert, hat langfristigen Erfolg.

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Mein Tipp: Eine Hand voll Obst und Gemüse sollte jeder am Tag zu sich nehmen. Wenn ihr trotzdem vermehrt abnehmen wollt, dann reduziert vor allem die Kohlenhydrate. Denn unverbrauchte Kohlenhydrate werden in Speichern gelagert oder bei einem Überangebot sogar zu Fett synthetisiert. Gerade am Abend kann der größte Effekt erreicht werden. Der Körper kann dann aufgrund der leeren Speicher in der Nacht in Ruhe das Fett verbrennen. Einfacher geht es nicht, ihr nehmt dann im wahrsten Sinne des Wortes im Schlaf ab!

 

Noch ein Tipp: Bei warmen Mahlzeiten einfach mal Fisch oder Fleisch mit Gemüse kochen anstatt mit Nudeln oder Reis. Ebenso haben Kartoffeln deutlich weniger Kohlenhydrate als Reis. Es ist wichtig, sich ausgewogen zu ernähren. Zu viel von irgendetwas ist nie gut. Deshalb ist es auch kein Problem, sich ab und zu mal eine kleine Süßigkeiten zu gönnen. Es sollte sich jedoch immer im Rahmen halten. Genießt lieber die kleinen Sünden, anstatt wie Vampire darüber herzufallen. Das lässt sich einfach umsetzen, indem ihr zum Beispiel nur am Wochenende Süßes esst. Das aber dann mit gutem Gewissen, da ihr die Woche über tapfer wart.

Ansonsten sollte jeder wissen, dass Cola und Sport nicht die besten Freunde sind. Auch die Apfelschorle ist ein kleiner Dickmacher. Sie klingt zwar gesund, aber sie hat sehr viel Zucker! Und wer jetzt immer noch nicht aufhören kann – denkt an meine Worte: Eine Sekunde lang auf der Zunge, ein Leben lang auf der Hüfte!

In diesem Sinne: Herzlich, Euer Plinkelix!

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