SPARKASSE SPORT: Are you ready for Regensburger Landkreislauf?

Morgen ist es wieder so weit. Tausende Menschen werden zwischen Hohenschambach und Regenstauf unterwegs sein. Männer, Frauen, Jugendliche, Profis und Amateure. Und alle haben ein Ziel: das Staffelholz so schnell wie möglich durch unseren wunderschönen Landkreis tragen. Auch dieses Jahr ist die Sparkasse Regensburg wieder Hauptsponsor. Und wie jedes Jahr werden viele Läufer viel Spaß beim gemeinsamen Sporteln haben und nach getaner Arbeit standesgemäß bei einem Umtrunk mit Siegerehrung feiern. So wie sich das gehört: Dabei sein ist alles!

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Aber mal ehrlich. Wettkampf bleibt Wettkampf. Man möchte ja nicht vollkommen unvorbereitet starten und zumindest nicht alt aussehen. Deswegen habe ich mir die diesjährige Strecke mal etwas genauer angeschaut und möchte euch ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Da ich selbst auch schon zweimal mitlaufen durfte und zur Vorbereitung auf diesen Beitrag einige Teilstrecken bereits abgelaufen bin, weiß ich, dass die Strecken sehr selektiv sind. Alleine die Höhenprofile der einzelnen Abschnitte beeindrucken. Es geht ganz schön hoch und runter. Aber mit den richtigen Tricks braucht ihr euch davor nicht zu fürchten. Dennoch hoffe ich, dass die Trainingsphase bei jedem von euch abgeschlossen ist. Die letzten Einheiten sind nur noch dazu da, das erarbeitete Level zu halten. Ebenfalls solltet Ihr denn Verlauf des zu absolvierenden Teilstückes genauer anschauen. Das heißt nicht, dass Ihr die Strecke noch einmal ablaufen müsst. Es reicht, sich den ungefähren Weg auf der Karte einzuprägen. Bei dem Tempo und der Belastung ist die Beschilderung nicht immer ersichtlich. Ich rate deshalb auch immer davon ab, einfach den anderen nachzulaufen. Ich habe schon erlebt, dass sich bei großen Veranstaltungen ganze Gruppen verlaufen haben.

PantherMedia 11401932Ansonsten: Schuhe! Ich predige es gerne immer und immer wieder. Manche Abschnitte sind teilweise sehr matschig und steinig. Gerade dann lohnt sich die Investition in gute Jogging-Schuhe. Ihr wollt doch nicht mit Bänderrissen mitten im Wald liegen bleiben, oder? Und wehe, ich höre jemanden sagen: „ Die Schuhe sind aber neu und werden dreckig!“ Echte Sportler erkennt Ihr daran, dass ihre Schuhe nicht mehr die anfängliche Farbe haben.

Die wichtigste Frage lautet: Wie gehe ich den Wettkampf an? Zuallererst würde ich mich warm laufen! Das ist ganz wichtig. Bei einem kalten Motor tretet Ihr ja auch nicht gleich voll auf das Gaspedal. Es reicht, wenn Ihr ganz locker und leicht zehn Minuten lauft. Man sollte dabei nur leicht ins Schwitzen kommen. Danach noch kurz andehnen und Ihr werdet sehen, dass alles viel leichter geht.

PantherMedia 11401964Ist bei der gewählten Strecke einen Berg am Anfang? Mein Tipp: Teilt euch das Tempo gut ein und lauft langsam los. Es ist sinnvoller und macht mehr Spaß, den Berg an einem Stück und langsam hochzulaufen, anstatt schnell und mit vielen Pausen. Viele werden sich morgen verschätzen. Gegen Ende der Etappe werdet Ihr an ihnen vorbeilaufen, während eure Mitstreiter noch nach Luft schnappen.

Auch beim Bergablaufen gibt es vieles zu beachten. Hier gilt ebenso: nicht zu schnell laufen. Ihr werdet in Geschwindigkeitsbereiche kommen, die eure Muskulatur und eure Körper nicht kennt. PantherMedia 11606915Dann schlägt die Laktatfalle zu. Es entsteht eine Übersäuerung in den Muskeln, und die Beine werden schwer. Das heißt aber nicht: bremsen. Das ist genauso schlimm. Die Belastung für die Knie und die Oberschenkel ist fatal. Mein Tipp bei leichten und mittleren Bergabpassagen lautet: den Oberkörper leicht nach vorne, das Knie flach halten, den Unterschenkel nach vorne ziehen und locker und leicht auf den Vorderfuß federn lassen. Ihr werdet sehen, dass Ihr so ohne große Ermüdung und mit sehr viel guter Laune flott den Berg herabrennen könnt.

Alles klar? Es wird bestimmt ein toller und lustiger Sporttag mit vielen Bekannten und Freunden. Zusammen Laufen macht einfach immer Spaß. In diesen Sinne: Viel Erfolg!

Herzlich! Euer Plinkelix

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