SPARKASSE MENSCH: Eine gute Baufinanzierung lässt Luft zum Atmen

Beim Erwerb eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung ist nicht nur der Zinssatz entscheidend. Wichtig ist eine fundierte Planung, die den Menschen und seine Möglichkeiten und Wünsche in den Mittelpunkt stellt. Deshalb  haben wir unseren Baufinanzierungsexperten Christian Heigl gebeten, aus seiner täglichen Praxis zu berichten. Also: Wie war das noch mal ganz genau, bei Familie Schröder aus Regensburg? 

 

Sollen wir, sollen wir nicht? Eine größere Wohnung kaufen statt mieten? Tanja und Jochen Schröder haben lange überlegt und dann beschlossen, es zu wagen. Sie wollen raus aus der Miete, rein ins Wohneigentum. Zusammen mit den Töchterchen Jessica (8 Jahre alt) und Sarah, die 2013 geboren wurde, möchten sie sich den Traum der eigenen vier Wände erfüllen. Die derzeit niedrigen Zinsen locken – und eine Neubau-Eigentumswohnung, drei Zimmer, 78 Quadratmeter, 285.000 Euro.

 

Für die meisten Menschen, so auch für Schröders, ist der Kauf von Wohneigentum wohl die größte Investition im Leben. Diese gilt es solide und mit Rundumblick zu planen. Die persönliche Situation, das zur Verfügung stehende Einkommen, zukünftige Wünsche und Ziele sollten zur Kaufentscheidung genauso beitragen wie die richtige Finanzierung.

 

Christian HeiglWenn auch die Zinsen derzeit historisch niedrig sind und zum schnellen Finanzieren verleiten, rät Sparkassen-Baufinanzierer Christian Heigl allen Eigenheim-Käufern dennoch: langfristig Zinssicherheit schaffen. Zudem könne man die aktuelle Zinssituation nutzen, um Kreditlaufzeiten zu verringern, indem höher getilgt wird. Denn mit jeder bezahlten Tilgungsrate verringert sich am Ende auch die Summe, die nach Ende der Zinsbindung finanziert werden muss. Ziel sollte sein: so schnell wie möglich runter von den Schulden. An dieses Ziel kommen Käufer, die alle staatlichen Fördermöglichkeiten ausschöpfen und Eigenkapital einsetzen, noch schneller. Baufinanzierung ist Maßarbeit und muss über Jahrzehnte sitzen. Auch Tanja und Jochen Schröders Finanzierung passt wie ein perfekt geschneiderter Anzug, der stets die Form hält und dennoch Luft zum Atmen lässt:

 

300.000 Euro müssen die Schröders für ihre Eigentumswohnung inklusive Notarkosten aufbringen. 75.000 Euro steuern sie aus Eigenmitteln bei, so dass ein Finanzierungsbedarf von 225.000 Euro bleibt. Dafür nimmt das Paar ein Sparkassen-Darlehen mit Festzins über zwanzig Jahre auf, sowie ein Förderdarlehen der KfW-Bank über 50.000 Euro mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Ein Riester-geförderter Bausparvertrag, der parallel dazu angespart wird, löst später den KfW-Kredit ab.

 

Tanja und Jochen Schröder haben über die gesamte Laufzeit ihrer Baufinanzierung volle Planungssicherheit. Es ist an alles gedacht, denn auch im Fall von Krankheit oder Arbeitslosigkeit ist die Kreditrate abgesichert. In den ersten zehn Jahren kommt auf das Paar eine monatliche Belastung von 1.085 Euro zu, danach sind über acht Jahre monatlich 1.206 Euro zu entrichten. Die Restschuld aus dem Sparkassen-Darlehen begleichen sie in den letzten beiden Jahren mit 906 Euro pro Monat. Nach zwanzig Jahren werden Schröders schuldenfrei sein – dank einer Planung mit genügend Rundumblick.

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